Dienstag, 26. Mai 2009

Wahlpflichtfach GIS - Übung II

In der 2. Übung ging es darum die Zeichenfunktionen in ArcGis kennen zu lernen, den gezeichneten Objekten gezielt Attribute zuzuordnen und schließlich ein Planlayout zu erstellen.

Im ersten Schritt wird in ArcMap ein neues Projekt eingerichtet. Zu beachten ist hier, dass das richtige Koordinatensystem gewäht wird. In Fall dieser Übung ist es "Germany Zone 3".

Zusätzlich wird in ArcMap die Plangrundlage für das Projekt eingefügt.

Im nächsten Schritt werden mit Hilfe von ArcCatalog zwei Shape-Dateien erzeugt. Diese Dienen zur Darstellung von Flächen (Polygone) bzw. Punkte (Bäume). In diesen Dateinen werden verschiedene Spalten wie z.B. Nutzung, Fläche erzeugt, damit diese in ArcMap den gezeichneten Objekten zugeornet werden können.


Nachdem die beiden Shape-Dateien in das Projekt in ArcMap hinzugefügt wurden können über die Edit-Funktion die Flächen der Plangrundlage nachgezeichnet werden. Funktionen wie die 'Clip'- oder 'Snap'-Funktionen ermöglichen ein genaues flächendeckendes Zeichnen. Nachdem alle Flächen gezeichnet sind, sind diese alle noch einfarbig, da ihnen noch keine Farbgebung zugeordnet ist.


In der Attributtabelle werden den Fläche die Nutzung und Geschosszahl zugewiesen.

Die Fläche hingegen wird über die Funktion "Calculate Geometry" für alle Flächen auf dem Layer "Polygone" berechnet.
In den Eigenschaften der Layer kann kann die Farbgebung der Flächen festgelegt werden. in diesem Fall bietet sich eine Farbvergabe nach Nutzungen an.


Nachdem die Farben angepasts wurden, alle Attribute vergeben und die Geschosse der Gebäude als Label angezeigt werden, ist der Datenteil abgeschlossen.


In der Layoutfunktion von ArcMap wird als letzter Schritt ein Planlayout erstellt. Die Seitengröße ist bei diesem Plan DIN A3 und der Maßstab wird auf 1:2.500 eingestellt. Zusätzlich werden Textfelder eingefügt, eine Legende erstellt sowie Maßstab und Nordpfeil ergänzt.
Die Ausgabe des fertigen Layouts erfolgt als *.pdf-Datei.


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